Dr. helmut tausendteufel

Vita

Dr. Helmut Tausendteufel studierte am Institut für Forensische Psychiatrie und am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin. Er forschte und promovierte zum Thema Gewalt in intimen Beziehungen. Als Kriminalsoziologe hat er mehrere Evaluationsprojekte im Bereich Soziale Arbeit begleitet und in empirischen Forschungsprojekten, u.a. zur Entwicklung von Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft im Jugendalter (Technische Universität Berlin, Universität Potsdam) und zur Erschließung und Nutzung von Stadträumen von Kindern und Jugendlichen (TOPOS) mitgearbeitet. Er ist Dozent an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin am Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitet er als wiss. Mitarbeiter im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Berliner Landesprogramms "Radikalisierungsprävention".

 

ausgewählte Publikationen

2014

mit Claudius Ohder: Das besonders beschleunigte vereinfachte Jugendverfahren in Berlin eine Evaluationsstudie des Neuköllner Modells. HWR Berlin Fachbereich 5 „Polizei und Sicherheitsmanagement“, Berlin 2014. (Online-Version)

 

mit Jan Abt: Die Spezifik lokaler Sicherheitsprobleme und städtische Sicherheitspolitik. Die Schwierigkeit einer rationalen Kriminalpolitik unter den Bedingungen dynamischer Sicherheitsarrangements. In: Dynamische Arrangements städtischer Sicherheit (DynAss). Akteure, Kulturen, Bilder. Springer VS, 2014, S. 27–62. (Online-Version)

Zivilgesellschaftliches Handeln im Rahmen dynamischer Sicherheitsarrangements. In: Dynamische Arrangements städtischer Sicherheit. Akteure, Kulturen, Bilder.Springer VS, 2014, S. 119–142.

 

2013

Die Herstellung von Sicherheit in der Stadt Nürnberg. Akteure, Bilder und Maßnahmen in der städtischen Sicherheitsproduktion. TU Berlin Fachgebiet „Stadt- und Regionalökonomie“ Sekr. B 4 Prof. Dr. Dietrich Henckel, Berlin 2013. (Online-Version)

 

2006

mit Gabriele Bindel-Kögel; Wolfgang Kühnel: Deliktunspezifische Mehrfachtäter als Zielgruppe von Ermittlungen im Bereich der sexuellen Gewaltdelikte. Kooperationen mit Intensivstraftäterprogrammen und Datenabgleich (Rasterung) als Ermittlungsstrategien. Polizei + Forschung Bd. 34, BKA (Hrsg.), Luchterhand, München 2006. 

 

2003

mit Dietmar Sturzbecher: Gewalt unter Jugendlichen. Trends und Ursachen. In: Vereintes Deutschland — geteilte Jugend. Ein politisches Handbuch. Leske + Budrich, Opladen 2003, S. 197–212.

 

Arbeitsschwerpunkte

  • Entwicklung von Rechtsextremismus und Gewalt im Jugendalter
  • Präventions - und Deradikalisierungsmaßnahmen
  • Islamismus
  • empirische Methoden

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