Dr. miriam Schroer-hippel

Vita

Miriam Schroer-Hippel ist Diplom-Psychologin und promovierte Sozialwissenschaftlerin. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählt die Evaluation von Projekten in den Themenfeldern Gewaltprävention, Deradikalisierung und zivilgesellschaftliche Friedensarbeit. Im Rahmen ihrer Dissertation entwickelte sie ein Modell zur theoriegeleiteten Evaluation anhand von Gütekriterien. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Analyse gesellschaftlicher Konflikte vor dem Hintergrund populärer,  oftmals vorurteilsbehafteter Zuschreibungen gegenüber „den Anderen“.

 

Miriam Schroer-Hippel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention, die im Auftrag der Landeskommission Berlin gegen Gewalt tätig und bei Camino – Werkstatt für Praxisbegleitung, Fortbildung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH angesiedelt ist. Zu ihrem Verantwortungsbereich zählt u.a. das Monitoring Jugendgewaltdelinquenz und die Entwicklung von datenbasierten Handlungsempfehlungen für Polizei und Verwaltungen. Sie ist mit der Evaluation von Beratungsprojekten im Berliner Landesprogramm Deradikalisierung betraut.

 

Miriam Schroer-Hippel ist Vorstandsmitglied der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ e.V.), die sich im Rahmen von pädagogischen Maßnahmen für benachteiligte Personen einsetzt. Sie ist zudem als Trainerin, Moderatorin und Coach tätig.

 

ausgewählte Publikationen

2017

Schroer-Hippel, M. (2017): Gewaltfreie Männlichkeitsideale. Psychologische Perspektiven auf zivilgesellschaftliche Friedensarbeit, Wiesbaden: Springer VS Verlag.

 

2016

Schroer-Hippel, M. (2016): Das systemisch-lösungsorientierte Antigewalttraining TESYA®. Evaluation eines genderreflektierten Angebots für Jugendliche. In: Lüter, A. (Hg,): Die Praxis der Prävention. Evaluationsstudien zu Berliner Maßnahmen und Projekten gegen Jugendgewalt, Berliner Forum Gewaltprävention Nr. 61, S. 199-233, http://www.jugendgewaltpraevention.de/sites/default/files/BFG%2061%20Praxis%20der%20Praevention.pdf

 

Lüter, A., Schroer-Hippel M., Bergert M. (2016): Berliner Monitoring Jugendgewaltdelinquenz. Dritter Bericht. Risikofaktoren in Erziehung und Schule: Verbreitung und Prävention. Berliner Forum Gewaltprävention Nr. 58, http://www.jugendgewaltpraevention.de/sites/default/files/BFG%2058%20Monitoring%202016.pdf

 

Schroer-Hippel, M. (2016): Gender und Konfliktbearbeitung. Online-Dossier Innerstaatliche Konflikte und die Chancen ihrer Bearbeitung, 2. überarb. Aufl., Online Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung. http://www.bpb.de/internationales/weltweit/innerstaatliche-konflikte/54761/gender-und-konfliktbearbeitung.

 

2015

Schroer-Hippel, M. (2015) Psychische Störungen bei straffälligen Jugendlichen erkennen. Das Projekt Wegeplanung Südost. In: Lüter, A. (Hg.): Prävention auf dem Prüfstand. Evaluationsstudien zu Berliner Maßnahmen und Projekten gegen Jugendgewalt. Berliner Forum Gewaltprävention Nr. 57, S. 58-63.

 

2013

Leuschner, V., Schroer-Hippel, M., Bondü, R., Scheithauer, H. (2013): Indicated Prevention of Severe Targeted School Violence: The Program Networks Against School Shootings (NETWASS). In: Böckler, N. Seeger, T., Heitmeyer, W., Sitzer, P. (Hg.), School Shootings as a Topic of Research: International Results, Case Studies and Concepts for Prevention. Springer US Publishing.

 

Arbeitsschwerpunkte

  • Jugendgewaltprävention
  • Evaluationsverfahren und Gütekriterien
  • Gender- und Konfliktforschung

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