Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann

Vita

Sarah Häseler-Bestmann hat Soziale Arbeit (Diplom) an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin und Erwachsenenbildung/ Lebenslanges Lernen (Master) an der Humboldt Universität Berlin studiert bevor sie in dem Thema sozialräumliche Familienbildung an der Universität Duisburg-Essen promovierte. Parallel zur Promotionsphase war sie freiberuflich in Praxisforschungs- und Evaluationsprozessen sowie in der Beratung und Fortbildung in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit bspw. Jugendarbeit, Jugendberufsorientierung, Kinder- und Jugendbildung, Stadtteilarbeit und Familienförderung tätig.

 

Nach einer Gastprofessur für Gemeinwesenarbeit und Gemeinwesenökonomie an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin, hat sie 2016 die Studiengangsleitung Soziale Arbeit an der Medical School Berlin übernommen. Seit 2020 ist sie als Professorin für Theorien und Methoden Sozialer Arbeit mit dem Schwerpunkt lokale Demokratieförderung an der KHSB tätig.

 

Die Schwerpunkte ihrer Lehre liegen in der Stadtteilarbeit, Fachkonzept Sozialraumorientierung, Familienförderung, Kinder- und Jugendhilfe und Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit.

 

AusgewähltePublikationen

2019

Häseler-Bestmann, Sarah (2019) Partizipative Evaluationsforschung. In: Bundeszentrale für politische Bildung (Hg) Infodienst Radikalisierungsprävention.

 

2018

Häseler-Bestmann, Sarah/ Traxl, Bernd/ Fritzsche, Elisabeth/ Liebenow, Alexander/ Steckhan, Greta (2018) PATEN - Patenschaften als Akteure gesellschaftlicher Teilhabe und Entwicklung In: Hilse-Carstensen, Theresa/Meusel, Sandra/Zimmermann, Germo (Hg.) Freiwilliges Engagement und soziale Inklusion: Perspektiven eines gesellschaftlichen Phänomens in Wissenschaft und Praxis. Wiesbaden.

 

2017

Botzum, Edeltraud / Ehlert, Gudrun/ Häseler-Bestmann, Sarah/Reimer, Julia (2017) Warum Geschlecht zählt – geschlechtsbezogene Aspekte im Promotionsprozess, In: Ehlert, Gudrun/ Gahleitner, Silke Birgitta / Köttig, Michaela/ Sauer, Stefanie / Riemann, Gerhard / Schmitt, Rudolf/ Völter, Bettina (Hg) Forschen und Promovieren in der Sozialen Arbeit. S. 102-112

 

Häseler-Bestmann, Sarah (2017): Familienzentren – Begegnung, Beratung und Bildung für Familien Im Stadtteil. Marburg.

 

Häseler-Bestmann, Sarah;  Traxl, Bernd (2017): Patenschaften als Beitrag zu Resilienz und Solidarität? In: Gesundheit Berlin-Brandenburg (Hg) Dokumentation Kongress Armut und Gesundheit 2017 – Gesundheit solidarisch gestalten. Berlin. Online abrufbar unter: http://www.armut-und-gesundheit.de/Kinder-im-Kita-und-Schulalter.2064.0.html

 

2016

Häseler-Bestmann, Sarah (2016): Familienzentren als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit. In: Soziale Arbeit, Heft 11, S. 414-421.

 

2014

Bestmann, Stefan/ Häseler-Bestmann, Sarah (2014): Mentoring beim Berufseinstieg. In: Soziale Arbeit, Heft 5, S- 169-175.

 

Häseler-Bestmann, Sarah/ Bestmann, Stefan (2014): Alltagskompatible Perspektive: Teilhabe an Erwerbsarbeit und Arbeitsleben für psychisch beeinträchtigte Menschen durch individuelle Begleitung und inklusiv-sozialräumliche Projekte. Berlin.

 

2013

Evangelisches Johannesstift (Hg) Bestmann, Stefan/ Häseler-Bestmann, Sarah (2013): Bildungskampagne ‚Kinder beflügeln‘ Wie gelingt gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe im Kontext Schule? Berlin.

 

2012

Bestmann, Stefan/ Häseler-Bestmann, Sarah (2012): Sozialraumorientiertes

Übergangsmanagement. Praxishandbuch zum Jugendmentoring beim Berufseinstieg am Beispiel von ‚Hürdenspringer‘. Berlin.

 

2010

Häseler, Sarah (2010) Der individuelle Nutzen bürgerschaftlichen Engagements im Kontext des

lebenslangen Lernens. In: bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online, Ausgabe 18, 1-15. Online: http://www.bwpat.de/ausgabe18/haeseler_bwpat18.pdf

 

2008

Straßburger, Gaby/ Bestmann, Stefan/ Häseler, Sarah (2008): Faktoren des Gelingens – Ein Zusammenspiel von Haltung, Methode und Struktur. In: Straßburger, Gaby/ Bestmann, Stefan: Praxishandbuch für sozialraumorientierte interkulturelle Arbeit. Bonn, S.12-74.

 

Arbeitsschwerpunkte

  • Mentoring- und Patenschaftsprojekte
  • Partizipative Stadtteilprozesse
  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Familienunterstützende Infrastrukturgestaltung

 

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